Nutzungsrechte des Bildmaterials: Allianz AG
Musik: Kevin McLeod – Impact prelude – Nutzungslizenz: Creative Commons (CC BY 3.0)
Erstellungen von grafischen Inhalten für ein Web Based Training der Allianz AG zum Stütz- und Bewegungsapparat des Oberkörpers mit dem Schwerpunk auf das Gelenk des Ellenbogens. Durch die Themen des e-Learnings führt eine lineare, nahtlose Animation. An definierten Stellen stoppt die Animation und textliche Informationen, Illustrationen, interaktive 3D Modelle werden eingeblendet um Inhalte zu vermitteln oder der Wissenstand des Betrachters wird anhand eines Quiz abgefragt.
Dieses Modul des e-Learnings vermittelt Grundlagenwissen zur Anatomie des Ellenbogens und häufig auftretenden Erkrankungen und Verletzungen.
Der Ellenbogen ist ein Gelenk, das den Oberarmknochen (Humerus), den Unterarmknochen (Ulna) und den Speichenknochen (Radius) miteinander verbindet und besteht aus folgenden anatomischen Strukturen: Oberarmknochen (Humerus), Speichenknochen (Radius), Ulna, Gelenkkapsel, Gelenkbänder, Gelenkschleimbeutel (Bursae), Muskeln (Bizeps, Trizeps, Brachialis und Brachioradialis etc.). Der Ellenbogen ist ein wichtiger Teil des Arms, der Flexion (Beugung) und Extension (Streckung) des Unterarms ermöglicht. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausführung von Alltagsbewegungen wie dem Greifen, Heben und Bewegen von Gegenständen. Die komplexe Anatomie des Ellenbogens trägt zur Stabilität und Funktionalität dieses Gelenks bei.
Folgende Störungen des Ellenbogens wurden im e-Learning thematisiert:
Epikondylopathie, auch als Epicondylitis oder Tennisellenbogen bekannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch Überlastung oder wiederholte Beanspruchung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens entsteht. Die Epikondylopathie tritt am häufigsten auf der äußeren Seite des Ellenbogens auf, wo sich die Sehnen des Handgelenks und der Fingerstreckmuskeln am Epicondylus lateralis des Oberarmknochens (Humerus) befinden. Die Symptome der Epikondylopathie umfassen Schmerzen und Empfindlichkeit am äußeren oder inneren Ellenbogen, die sich beim Greifen, Heben oder Verdrehen des Unterarms und der Hand verschlimmern können. Manchmal strahlen die Schmerzen bis in den Unterarm aus. Behandelt wird eine Epikondylopathie zumeist mit eine Kombination aus konservativen Maßnahmen, um die Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.
Frakturen im Ellenbogen werden häufig durch Stürze auf das Ellenbogengelenk oder durch einen Sturz auf den ausgestreckten Arm verursacht. Häufig sind die Frakturen sogenannte Trümmerbrüche, für dessen Versorgung zumeist ein operativer Eingriff notwendig ist. Hierbei werden die einzelnen Knochenbruchstücke in ihre ursprüngliche Position gebracht und anschließend mit Drähten oder mittels einer Platte fixiert.
Selten kommt es bei Patienten zu Ellenbogengelenksarthrose (Cubitalarthrose). In dessen Verlauf baut sich der Gelenkknorpel ab, bis die Ellenbogengelenksflächen schmerzhaft aneinander reiben. Zudem können sich freie Gelenkkörper bilden. Dies sind kleine Knorpel- oder Knochenfragmente, welche die normale Bewegung des Gelenkes weiter einschränken.
Projektdetails zu „Erkrankungen Ellenbogen“
Umfang: ca. 10 Animations-Sequenzen, Länge ca. 25 Minuten, ca. 4 Illustrationen, 1 interaktive webGL Anwendungen
Einsatzgebiete: E-Learning der Allianz AG
Technisches: Auflösung 1280*720px (HD)
Kunde / Auftraggeber: Allianz/TTs
Die Nutzungsrechte der hier gezeigten Animationen und Abbildungen liegen beim Kunden.
Screencast 3D Modell Ellenbogen Browser:
Nutzungsrechte des Bildmaterials: Allianz AG
Musik: Kevin McLeod – Impact prelude – Nutzungslizenz: Creative Commons (CC BY 3.0)