Hintergrund
Dysphagie ist ein medizinischer Begriff für Schluckstörungen und äußert sich durch Schwierigkeiten oder Beeinträchtigungen beim Schlucken von Nahrung oder Flüssigkeiten und kann zu Aspiration führen. Dysphagie tritt häufige als Folgeerscheinung nach Schlaganfällen auf.
Projektbeschreibung:
In einem Schema illustrierten wir die Basis Therapie-Optionen bei Dysphagie Erkrankungen wie diätetische Interventionen, nährstoffbezogene Interventionen, Mundhygiene, verhaltensbezogene Interventionen, sowie weiterführende Therapien wie transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS), Transkranielle Magnetstimulation (TMS), Neuromuskuläre Elektrische Stimulation, (NMES), Pharyngeale elektrische Stimulation (PES) und Pharmakotherapie.
In einer weiteren Illustration zeigen wir den Einsatz von transkranieller Magnetstimulation (TMS) bei verschiedenen Befunden nach einem Schlaganfall. Hier kommen unterschiedliche theoretisches Modelle zum Einsatz: contralesional vicariation model, interhemispheric model, diaschisis model with network breakdown. Je nach Schädigung von Gehirnarealen werden Bereiche per TMS angeregt oder gehemmt um die Schluckfunktion zu verbessern.
Projektdetails Behandlung Dysphagie nach Schlaganfall
Umfang: 2 Illustration
Einsatzgebiete: Publikation, Fachbuch, Vorträge
Technisches: DIN A5, 300dpi
Kunde / Auftraggeber: Dr. Bendix Labeit, Universitätsklinikum Münster
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