Illustration Intraokularlinsen

Künstliche Linsen, auch bekannt als Intraokularlinsen (IOLs), sind medizinische Implantate, die verwendet werden, um die natürliche Linse im Auge zu ersetzen, insbesondere nach einer Kataraktoperation. Diese kleinen, transparenten Linsen werden chirurgisch in das Auge eingeführt, um die Sehkraft zu verbessern, indem sie die Lichtbrechung im Auge korrigieren. Sie können verschiedene Formen und Materialien haben, einschließlich Monofokallinsen, die für eine einzige Entfernung optimiert sind, sowie multifokale oder torische Linsen, die eine verbesserte Sicht in verschiedenen Entfernungen oder bei Astigmatismus bieten können.

Projektbeschreibung:

Gestaltung von Illustrationen zu 5 verschieden Modellen (Monofokal, Trifokal, Torisch, Trifokal-Torisch) von künstlichen Linsen für das menschlich Auge. Neben der Unterscheidung nach Korrektur der Fehlsichtigkeit, unterscheiden sich die Linsen auch in Ihrem Design/Typ, bzw. ihrer operativen Positionierung im Auge.

Die Kapselsacklinsen werden in den natürlichen Kapselsack des Auges eingefügt, der während der Operation intakt gelassen wird. Diese Linsen bieten Stabilität und Positionierung, da sie sich innerhalb des Kapselsacks befinden.

Hinterkammerlinsen sind eine Art von Intraokularlinsen, die während einer Kataraktoperation im hinteren Teil des Auges platziert werden. Diese Linsen werden typischerweise im sogenannten Sulcus, einem Raum hinter der Iris und vor dem natürlichen Linsenbeutel (Kapselsack), platziert.

Die Linsen wurden als 3D Modelle auf Basis von 2D Zeichnungen modelliert. Zu jeder Linse wurden Illustrationen aus 5 verschiedenen Perspektiven erstellt und zudem jeweils eine Version mit Gelbfärbung der IOL zum Schutz vor blauem Licht.